Die “Schweizer Nati” gehörte in den letzten Jahren immer zu den besseren Nationalmannschaften in Europa, konnte aber nie richtig sich in Szene setzen, selbst nach einer tollen EM 2021. Man gewann bisher noch kein Fußballturnier. Das soll dieses Jahr anders sein, denn Nationaltrainer Murat Yakin, der seit 2021 im Amt ist, hat großes vor. Gefühlt spielen alle Nationalspieler in der deutschen Bundesliga, aber mit Blick auf die beiden stärksten Spielern Akanji (Manchester City) und Xhaka (Arsenal) ist dies nicht so. Mit Stand heute spielen nur 7 der 26 Nati-Spieler in Deutschland.
Der Kader der Schweiz bei der WM 2022
Viele bekannte Namen aus der Bundesliga spielen im Schweizer WM Kader, allen voran Yann Sommer im Tor der Gladbacher, Gregor Kobel vom BVB ist nicht zu beneiden, denn er ist nur die Nummer 2. Djibril Sow von Eintracht Frankfurt sorgt im Mittelfeld für Ruhe, Nico Elvedi in der Innenverteidigung. Und Breel Embolo – heute in Frankreich bei Monaco unter Vertrag – sowie Xherdan Shaqiri (Chicago) sollen für Tore sorgen.
Die Nationalspieler XY bei der WM 2022
Wer steht im WM Kader der Schweiz?
[dugoutvideo id=”eyJrZXkiOiI3ZzBQWE9ORCIsInAiOiJmdXNzYmFsbHdtMjAyMiIsInBsIjoiIn0=” partner=”fussballwm2022″]Tor: Yann Sommer (Gladbach), Gregor Kobel (Borussia Dortmund), Jonas Omlin (Montpellier), Philipp Köhn (Red Bull Salzburg)
Verteidigung: Manuel Akanji (Manchester City), Eray Cömert (Valencia), Nico Elvedi (Borussia Mönchengladbach), Ricardo Rodriguez (Torino), Fabian Schär (Newcastle United), Silvan Widmer (Mainz), Edimilson Fernandes (Mainz)
Mittelfeld: Michel Aebischer (Bologna), Fabian Frei (Basel), Remo Freuler (Nottingham), Ardon Jashari (Luzern), Fabian Rieder (Young Boys), Djibril Sow (Eintracht Frankfurt), Granit Xhaka (Arsenal), Denis Zakaria (Chelsea)
Angriff: Breel Embolo (AS Monaco), Christian Fassnacht (Young Boys), Noah Okafor (Red Bull Salzburg), Haris Seferovic (Galatasaray), Xherdan Shaqiri (Chicago), Renato Steffen (Lugano), Ruben Vargas (Augsburg)
Die Schweizer Nati trifft in der WM Gruppe G auf Brasilien, Kamerun und Serbien.