Dreikampf um die Königsklasse: Wer sichert sich das letzte Champions-League-Ticket?
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Am letzten Spieltag der Bundesliga kommt es zum packenden Showdown zwischen Eintracht Frankfurt, dem SC Freiburg und Borussia Dortmund. Drei Teams, ein Ziel: Platz drei und vier und damit der Einzug in die Champions League. Besonders brisant: Zwei direkte Duelle und ein Rechenspiel, das Spannung bis zur letzten Minute garantiert.
Ein Blick auf die Ausgangslage
Die Tabelle zeigt ein enges Rennen: Frankfurt steht mit 57 Punkten auf Rang drei, Freiburg folgt mit 55 Punkten, während Dortmund mit 54 Zählern auf Rang fünf liegt. Doch das Tableau alleine verrät nicht die ganze Wahrheit – denn die Duelle am 34. Spieltag haben es in sich.
Frankfurt reist nach Freiburg, während der BVB Holstein Kiel empfängt. Die Tordifferenz könnte am Ende das Zünglein an der Waage sein: Frankfurt (+20), Dortmund (+17), Freiburg (-2). Eine knappe Kiste.
Tabelle der Bundesliga Top 7
Frankfurt mit besten Karten – aber Druck bleibt
Die Eintracht geht mit einem kleinen Vorteil ins Spiel – ein Remis in Freiburg würde bereits reichen, um sicher in der Königsklasse zu landen. Selbst bei einer Niederlage könnten sie das Ticket lösen, wenn Dortmund nicht gewinnt oder trotz Sieg die schlechtere Tordifferenz behält. Trotzdem: In Freiburg erwartet die Hessen ein heißer Tanz. Die Breisgauer haben selbst noch die Chance und werden alles investieren.
Freiburg muss auf Sieg spielen
Für den SC Freiburg ist die Rechnung einfach: Nur ein Sieg bringt die Champions League garantiert. Ein Unentschieden könnte reichen – aber nur, wenn der BVB gegen Kiel patzt. Bei einer Niederlage sind die Freiburger hingegen auf Schützenhilfe angewiesen und müssten auf eine Dortmunder Niederlage hoffen. Kurzum: Volles Risiko ist angesagt.
Borussia Dortmund: Viele Szenarien, wenig Spielraum
Der BVB braucht zwingend einen Sieg gegen Zweitliga-Aufsteiger Holstein Kiel. Am besten mit mindestens drei Toren Unterschied – dann wäre man unabhängig vom Ergebnis in Freiburg. Gewinnt Frankfurt in Freiburg, bringt Dortmund auch ein Kantersieg nichts. Sollte Frankfurt verlieren, käme es auf die Tordifferenz an. Ein Unentschieden reicht nur, wenn Freiburg gegen Frankfurt verliert. Für Dortmund ist es ein Rechenspiel – verbunden mit der Pflicht, gegen Kiel die volle Offensivpower auszupacken.
Fazit: Alles ist möglich – Spannung garantiert
Der Kampf um die Champions-League-Plätze verspricht einen letzten Spieltag mit Nervenkitzel pur. Frankfurt hat die besten Chancen, doch Freiburg und Dortmund lauern. Wer sich am Ende durchsetzt, wird nicht nur von der eigenen Leistung, sondern auch vom Ausgang der Parallelspiele abhängen.