Am Mittwochabend kommt es zum Halbfinale der UEFA Nations League zwischen Deutschland und Portugal – und eine Frage beschäftigt Fans wie Experten besonders: Wie sieht die Aufstellung der deutschen Nationalmannschaft aus? Trainer Julian Nagelsmann hält seine Karten lange verdeckt. Die TV-Übertragung läuft ab 19:25 Uhr im ZDF, Anstoß ist um 21:00 Uhr.
Aufstellung Deutschland: Wer läuft im Halbfinale auf?
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Die Aufstellung Deutschlands gegen Portugal wird erst kurz vor Spielbeginn offiziell – viele Positionen sind offen. Sicher ist nur: ter Stegen steht nach seiner Verletzung wieder im Tor. Im Mittelfeld sind Goretzka und Wirtz gesetzt, Kapitän Kimmich wird auf der rechten Abwehrseite erwartet. Auch Tah dürfte als Innenverteidiger beginnen. An seiner Seite kämpfen Anton, Kehrer und Koch um den Platz. Auf der linken Seite duellieren sich Mittelstädt und Raum.
Das zentrale Mittelfeld wird neben Goretzka voraussichtlich von Groß oder Pavlovic komplettiert. In der Offensive gibt es mehrere Varianten: Gnabry, Sané, Füllkrug, Woltemade, Adeyemi oder Undav könnten auflaufen. Julian Nagelsmann setzt auf Flexibilität – und verlässt sich auf eine Mischung aus Form und Bauchgefühl.
Prognose: So könnte Deutschland spielen
Ter Stegen – Kimmich, Tah, Anton, Mittelstädt – Groß, Goretzka – Sané, Wirtz, Gnabry – Woltemade
Diese mögliche Aufstellung basiert auf den letzten Trainingseindrücken und Aussagen des Bundestrainers. Sie ist nicht final, aber spiegelt die aktuelle Lage im DFB-Kader wider – insbesondere angesichts der Ausfälle von Rüdiger, Havertz und Musiala.
Portugal bringt Routine und Qualität in der Aufstellung
Im Gegensatz zu Deutschland kann Portugal nahezu ohne Einschränkungen planen. Die vermutete Aufstellung Portugals ist eingespielt: Diogo Costa im Tor, davor eine Abwehr mit Dalot, Dias, Inacio und Mendes. Im Mittelfeld starten Vitinha, Neves und Bruno Fernandes, vorne spielen Bernardo Silva, Leao und Cristiano Ronaldo.
Coach Roberto Martinez hat ein variables System zur Verfügung, wird aber vermutlich mit einem 4-3-3 ins Spiel gehen. Die Qualität der portugiesischen Startaufstellung ist hoch – und sie ist gespickt mit Spielern aus den europäischen Topligen.
Wer hat die bessere Aufstellung?
Deutschland ist durch Verletzungen etwas limitiert, setzt aber auf Mentalität, Tempo und frische Ideen. Portugal bringt Routine und individuelle Klasse mit. Entscheidend wird, welche Aufstellung besser harmoniert und sich taktisch durchsetzt.
Das Duell ist offen – und die Wahl der richtigen Startelf könnte den Unterschied machen.
